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Supervisoren setzen bei der Qualitätsentwicklung auf dialogisches Verfahren

Die Mitarbeit in QE-Gruppen (Qualitätsentwicklungsgruppen) ist für Supervisoren die populärste Maßnahme der Qualitätsentwicklung. Dies hat die DGSv Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V., Köln, bei einer ersten Umfrage zu ihrem Pilotprojekt 'Qualitätsentwicklung von Supervision' herausgefunden. Mit dem Ziel, Qualitätsstandards für Supervision zu schaffen, bietet die DGSv ihren Mitgliedern seit April 2003 die Teilnahme an sechs verschiedenen Qualitätsentwicklungs-Verfahren, mit deren Hilfe die Supervisoren ihre Beratungsleistungen verbessern können. Unter den Verfahren befindet sich neben der QE-Gruppe u.a. das Gespräch mit einem Qualitäts-Berater und die Fortbildung.

Von den 175 befragten Teilnehmern haben sich 65 Prozent für die QE-Gruppe entschieden. Ziel des dialogischen Verfahrens, an dem mindestens vier Supervisoren teilnehmen, ist die Erstellung einer Qualitätsvereinbarung, in der die Teilnehmer die Ergebnisse ihrer bisherigen Qualitätsentwicklung sowie Vereinbarungen zur Zielplanung festhalten. Das Verfahren wird als recht zeitaufwenig erlebt, der finanzielle Aufwand hält sich laut der Befragten aber im Rahmen. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen wird als ausgewogen betrachtet.
Das Projekt der DGSv läuft noch bis 2006. Es endet mit einer Gesamtevaluation.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 02/05, Februar 2005
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