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1. Human-Capital-Forum: Gegen den vorschnellen Personalabbau

Fast täglich eintreffende Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt zeigen: In wirtschaftlich schlechten Zeiten sind viele Unternehmen schnell mit dem Personalabbau bei der Hand. Schließlich geht es darum, Kosten einzusparen und die Organisation vor dem vermeintlichen Untergang zu retten. Langfristig gesehen ist das jedoch der falsche Weg - so zumindest die Überzeugung der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) und des Human-Capital-Clubs e.V. Ihre These: Unternehmen sollen ihre Mitarbeiter nicht als Kostenfaktor, sondern als Kapital betrachten.

Mit dem 1. Deutschen Human-Capital-Forum vom 18. bis 19. März 2003 in München wollen sie ein Zeichen gegen den vorschnellen Personalabbau setzen. Unterstützt werden sie dabei von zahlreichen Referenten. So wird Dr. Detlev Schneidawind, Personalvorstand der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft, einen Vortrag über die Bedeutung, die Mitarbeiter für das Überleben von globalisierenden Unternehmen haben, halten.

Doch nicht nur die Bedeutung, sondern auch Möglichkeiten zur Förderung des Humankapitals sollen auf dem Forum thematisiert werden: Dr. Rainer Strack, Geschäftsführer der Boston Consulting Group in Düsseldorf, geht der Frage nach, was das Top-Management zur Entwicklung des Humankapitals beitragen kann. Ob Humankapital betriebswirtschaftlich überhaupt messbar ist, versucht Prof. Dr. Hans-Ulrich Küpper von der Universität München zu klären.

Die Teilnahme an dem Forum kostet 1.210,- Euro, DGFP-Mitglieder zahlen 1.010,- Euro.
Autor(en): (stb)
Quelle: Training aktuell 02/03, Februar 2003
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