Reflexion

Trainingsspitzen

Harvard ade

Verhandlungsmethoden wie das Harvard-Konzept haben uns jahrelang in die Irre geführt. Wer heute zu erfolgreichen Abschlüssen kommen will, muss unkonventionelle Wege gehen, wie die Bundesregierung mit dem Mindestlohn beweist.
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Die Regeln für erfolgreiche Verhandlungsführung müssen neu geschrieben werden, wie ein Blick auf die aktuelle Bundespolitik zeigt. Bislang galt es als zielführend, die zugrunde liegenden Fakten genau zu prüfen, eine Entscheidung zu fällen und bei dieser zu bleiben. Doch so viel Konsequenz muss nicht sein, wie die Auseinandersetzung um den Mindestlohn beweist. Im Oktober 2010 prüfte das Bundesarbeitsministerium, wie repräsentativ die Mindestlohnbefürworter für die ganze Branche sind. Ergebnis: gar nicht. Die bereits tarifgebundenen Arbeitgeber sprächen nur für 25 Prozent der Beschäftigten, es sei folglich 'kein öffentliches Interesse' zu erkennen. Antrag abgelehnt.
Autor(en): Corinna Moser
Quelle: Training aktuell 04/11, April 2011, Seite 46
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