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Web-2.0-Studie

Wissensdefizite und Sicherheitsbedenken sind Hemmschuhe

Web-2.0-Applikationen spielen in den meisten Unternehmen (noch) keine Rolle. Nur 18 Prozent der Firmen haben Wikis eingerichtet, Podcasts nutzen gerade einmal drei Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie des amerikanischen Softwareunternehmens BEA Systems unter 321 Unternehmen aus sieben europäischen Ländern hervor. Der Hauptgrund für den geringen Einsatz von Web-2.0-Applikationen ist nach Meinung von 57 Prozent der Befragten mangelndes Wissen der Führungskräfte über die Business-Potenziale der Anwendungen.

Überraschend ist, dass vor allem im technikbegeisterten Skandinavien die Chefs auf Web 2.0 zu pfeifen scheinen: 83 Prozent der norwegischen und 69 Prozent der schwedischen Führungskräfte wissen laut Studie kaum etwas über Web-2.0-Anwendungen. In Deutschland stehen dagegen Sicherheitsbedenken im Vordergrund: Sorgen um die Sicherheit von Firmendaten machte ein Drittel der deutschen Befragten als wichtigsten Hemmschuh bei der Einführung von Web-2.0-Tools aus. Knapp 20 Prozent glauben, dass vor allem die mangelnde Möglichkeit zur Kontrolle der Inhalte die Manager abschreckt. Jene europäischen Unternehmen, die Web-2.0-Applikationen einsetzen, erhoffen sich dadurch eine Verbesserung der Kundenbeziehungen (41 Prozent) sowie eine stärkere Interaktion ihrer Belegschaft (31 Prozent).
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