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Virtuelle Zusammenarbeit

Kreativität funktioniert auch remote

Teams können auch dann kreativ und innovativ sein, wenn sie voneinander räumlich distanziert im Home Office arbeiten. Grundvoraussetzung dafür ist lediglich die Auswahl des richtigen Kommunikationstools. Das ist das Kern­ergebnis einer Untersuchung von Wirtschaftswissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover und der Universität zu Köln. In einer experimentellen Studie mit rund 275 Teilnehmenden verglichen die Wissenschaftler, wie kreativ in Kleingruppen gearbeitet wurde, wenn diese persönlich, per Chat oder per Videokonferenz miteinander sprachen. Ihre Erkenntnis: Die schlechtesten Ergebnisse wurden bei der Zusammenarbeit via Chat erzielt. Doch ob die Studienteilnehmenden persönlich oder via Videokonferenz zusammenarbeiteten, hatte keinerlei Auswirkungen auf die Kreativität ihrer Arbeit. 'Virtuelle Teams sind nicht unbedingt weniger kreativ – wenn die richtigen Kommunikationsmittel ausgewählt werden. Diese Erkenntnis lässt hoffen, dass auch in Zeiten eines Lockdowns wie während der Corona-Pandemie Innovationen möglich sind', resümieren die Studienautoren.
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