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Verbandsgründung

Resilienz in Unternehmen soll zunehmen

Wie lässt sich Resilienz in Unternehmen verankern? Dieser Frage widmet sich der Verband für Organisationale Resilienz (Ores), der in diesem Jahr von führenden Resilienzexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Salzburg gegründet wurde. Denn für die Verbandsmitglieder steht fest: Um den komplexen Herausforderungen der VUKA-Welt standzuhalten und sowohl Krisen als auch einer Unzufriedenheit und Überforderung der Mitarbeiter vorzubeugen, braucht es organisationale Resilienz. Diese findet den Experten zufolge allerdings in den meisten Unternehmen viel zu wenig Beachtung. 'Daher brauchen wir einen Thinktank für organisationale Resilienz, in dem das Wissen und die Erfahrung von Forschern und Praktikern einfließt', erklärt Jutta Heller, erste Vorsitzende des Verbandes. Ores soll Organisationen dabei unterstützen, Konzepte zur Förderung von Resilienz zu erarbeiten, Projekte zum Thema durchzuführen, Weiterbildungsangebote und internationale Kooperationsmöglichkeiten zu identifizieren sowie Qualitätsstandards zu entwickeln. Letztere werden unter Berücksichtigung der im März 2017 neu eingeführten Norm 22316 der International Organization of Standardization (ISO) aufgestellt. Mithilfe dieser Norm soll es künftig möglich sein, Resilienz in Unternehmen zu messen sowie die Umsetzung resilienzfördernder Maßnahmen zu evaluieren. Der Verband hilft Organisationen bei dem Aufbau eines Resilienzmanagements gemäß der ISO-Norm und möchte zukünftig auch Tagungen und (Online-)Kongresse ausrichten sowie Aufsätze über organisationale Resilienz publizieren. Des Weiteren sollen regelmäßig offene Arbeitstreffen, die 'Ores-Open-Days', stattfinden. Erstmalig ist ein solches Treffen für den 31. Januar 2018 in München geplant.
Weitere Informationen zum Verband unter www.ores.online
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