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Teenie-Drama als Werbung für Bildung

Auf eine ungewöhnliche Marketing-Strategie setzt die Dieter Schwarz Stiftung bei der Bewerbung ihres neuen Bildungscampus in Heilbronn. Der Campus wird die German Graduate School of Management and Law (GGS) mit der Akademie für innovative Bildung und Management (AIM) und einer Außenstelle der staatlichen Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach vereinen. Der erste Spatenstich auf dem Gelände fiel im Februar 2010, am 30. September 2011 ist Eröffnung. Und bis dahin begleitet die Dieter Schwarz Stiftung das Baufinale mit einer Doku-Soap. Was da allerdings in mehreren Staffeln über www.bildungscampus-heilbronn.de flimmert, ist nicht etwa eine rein dokumentarische Einführung in Sinn, Zweck, Ausrichtung und Aufbau des neuen Campus. Das erschien der Stiftung offenbar nicht spannend genug. Sie beauftragte ein Filmteam mit der Produktion einer TV-Schmonzette, in deren Mittelpunkt die Figur Lilian steht: Sie schlägt sich mit jeder Menge Herzschmerz herum und versucht – damit der Film zum Thema passt – nebenbei ihre berufliche Zukunft auf die Reihe zu bekommen. Zwischen den Spielszenen – und teils mit der fiktionalen Handlung verwoben: immer wieder Doku-Einschübe über den neuen Bildungscampus, außerdem Interviews mit echten Protagonisten des Projekts, darunter den Geschäftsführern der Dieter Schwarz Stiftung, Dr. Erhard Klotz und Klaus Czernuska. Prädikat: seltsam.
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