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Neubesetzung von Führungspositionen

Unternehmen fehlt bei der ­Nachfolgeplanung der Mut

Anstatt auf innovative und netzwerkstarke Manager zu setzen, werden vakante Führungspositionen häufig an Mitarbeiter vergeben, die für hohe Umsätze sorgen oder sich durch ihr ausgeprägtes Fachwissen auszeichnen – nicht jedoch durch einen modernen Führungsstil. Interne Stellvertreter werden dabei bevorzugt eingesetzt. Dies geht aus einer Studie der Personalberatung InterSearch Executive Consultants hervor, die 200 Personaler und Manager deutscher Unternehmen zum Thema 'Strategische Nachfolgeplanung' befragt hat.
Nur 40 Prozent gaben an, im Recruiting-Prozess auf moderne Leadership-Kompetenzen zu achten. Doch um Herausforderungen wie den digitalen Wandel oder den Trend zu agilen Unternehmensstrukturen meistern zu können, müssen neue Anforderungen an Führungspositionen gestellt werden. 'Gefragt sind insp­irierende, mutige Visionäre, Treiber und empathische Motivatoren, nicht bloß klassische Kommandeure', betont Thomas Bockholdt von InterSearch Executive Consultants. Zwar beteuert der Großteil der Personalverantwortlichen, dass die Besetzung von freien Managementstellen systematisch analysiert werde, dabei scheinen jedoch zeitgemäße Kriterien nicht genügend Beachtung zu finden. Denn nur weniger als die Hälfe von ihnen kennt die talentierten Netzwerker oder besonders innovativen Mitarbeiter des Unternehmens.
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