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Internationale Studie

Führungskräfte fühlen sich schlecht vorbereitet

Fast jede zweite Führungskraft glaubt, nicht die notwendigen Kompetenzen zu besitzen, um die zentralen Herausforderungen der nächsten Zukunft meistern zu können. Diese erstaunlich kritische Selbsteinschätzung bringt die Studie 'Global Leadership Forecast' ans Licht, für die das Talentmanagement-Beratungsunternehmen DDI 12.000 Führungskräfte und zusätzlich 1.800 Personalmanager aus 74 Ländern befragt hat.

So sagten jeweils 43 Prozent der Führungskräfte, dass es ihnen an der Fähigkeit mangelt, Veränderungen voranzutreiben und zu managen sowie Talente zu identifizieren und zu entwickeln. Auf die Förderung von Kreativität und Innovation fühlen sich sogar 50 Prozent von ihnen nicht gut vorbereitet. Die befragten Personalmanager zeichnen ein noch düstereres Bild. Vier von fünf sprechen den Führungskräften die entscheidenden Fähigkeiten zur Bewältigung künftiger Herausforderungen ab. Ein möglicher Grund für die ausgemachten Kompetenzlücken: 62 Prozent der befragten Führungskräfte bezeichnen die Entwicklungsmaßnahmen, an denen sie teilnehmen, als wirkungslos.

'Die Ergebnisse der aktuellen und der vorausgegangen Studie zeigen, dass sich die Führungsqualität in den vergangenen sechs Jahren kaum verändert hat', resümiert Wolfgang Doerfler. Der Geschäftsführer der DDI Deutschland GmbH schätzt die jährlichen Investitionen in die Führungskräfteentwicklung auf 16 Milliarden Euro. Diese würden aber wohl in die falschen Programme investiert.
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