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Geschmackloses Recruiting

Das ging voll daneben: Wie die Süddeutsche Zeitung Anfang Mai 2015 berichtete, geriet das chinesische IT-Unternehmen Alibaba mit einer peinlichen Recruiting-Aktion ins Kreuzfeuer der Kritik. Der Webkonzern aus Fernost hatte per Ausschreibung nach einem Motivator für seine Programmierer gesucht, einem 'Programmer Encouragement Specialist', der für Teamintegration und Motivation sorgen sollte. In der Zuspitzung des Suchprofils hat sich die Firma jedoch mehr als vergriffen: 'Atemberaubendes Aussehen', am besten so ähnlich wie eine bekannte, namentlich genannte japanische Pornodarstellerin, sowie Verführungskraft 'auch ohne Make-up' waren zentrale Anforderungen. Ob ironisch gemeint oder nicht: Die Firma zog die sexistische Anzeige angesichts der Kritik, die ihr – nicht zuletzt in den Social Media – entgegenschlug, eilends zurück. Und entschuldigte sich.
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