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Fach- und Führungskräfte-Umfrage

Kinder sind gut für die Karriere – der Männer

Männliche Fach- und Führungskräfte haben gut reden. Laut einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Karrierenetzwerks Xing durchgeführt hat, meinen nur 28 Prozent der Männer in Fach- und Führungspositionen, dass Kinder einen negativen Einfluss auf die Karriere haben. 40 Prozent sind sogar überzeugt, dass Kinder gut für die Karriere sind. Ganz anders sehen das die Frauen unter den insgesamt 1.010 Befragten: 61 Prozent von ihnen denken, dass sich Kinder negativ auf das berufliche Vorankommen auswirken. Und nur vierzehn Prozent teilen die Ansicht, dass Kinder der eigenen Karriere gut tun. Was der optimistischen Haltung vieler Männer zugrunde liegt? Womöglich mangelnde persönliche Erfahrung. Ein Großteil der Familienarbeit hängt – wie andere Erhebungen zeigen – auch heute noch an den Frauen. Sie stecken dafür im Job immer noch stärker zurück als Männer. Daraus jedenfalls würde sich auch folgendes Ergebnis der Studie erklären: Eigener Nachwuchs erschüttert den Glauben der Männer an die Karriereförderlichkeit von Kindern keineswegs. Im Gegenteil: Laut der Umfrage sind sogar 46 Prozent der Väter – also mehr als der männliche Durchschnitt – der Meinung, dass Kinder der Karriere gut tun. Bei den Frauen dagegen bewirkt die eigene Mutterschaft nur einen schwachen Anstieg des Optimismus: 17 Prozent der Mütter meinen, Kinder seien gut für die Karriere. Dafür aber denken fast drei Viertel, dass sich Kinder negativ auf die Karriere auswirken, während es bei den kinderlosen Frauen 'nur' 57 Prozent sind.
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