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Ausländische Manager sind Ausnahmen

Nicht nur weibliche, sondern auch ausländische Spitzenmanager sind in Deutschland rar. Laut einer Untersuchung des Allensbach-Instituts kommen nur sechs Prozent der Topmanager aus einem anderen Land. In Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern stellen sie zehn Prozent der obersten Führungsriege, in kleineren liegt die Quote zwischen drei und fünf Prozent, heißt es in der Studie, die die Personalberatung Penning in Auftrag gegeben hatte. 'Viel zu wenige deutsche Firmen adressieren auch die ausländischen Bewerbermärkte, um die Qualität und Quantität des Kandidatenpools zu steigern', kommentiert Geschäftsführer Stephan Penning die Ergebnisse. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und knapper werdenden Führungsnachwuchs sei das fatal. Nachholbedarf macht die Studie auch bei Maßnahmen zur Integration der Familie aus, die für ausländische Führungskräfte besonders wichtig sind. Lediglich ein Viertel der 500 betrachteten Unternehmen offeriert betriebliche Kinderbetreuung, ebenso wenige bieten den Partnern von Topkräften eine Jobchance. Nicht überraschend: Bei den international operierenden DAX-Konzernen finden sich noch die meisten ausländischen Führungskräfte. Sieben der 30 Unternehmen in der ersten Börsenliga werden sogar von einem Manager aus dem Ausland geführt.
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