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DIB-Report 2012

Deutsche Mitarbeiter kreativ wie selten

Die Mitarbeiter in deutschen Unternehmen zeigten sich im vergangenen Jahr so einfallsreich wie selten: Insgesamt haben sie 1,4 Millionen Verbesserungsvorschläge eingereicht. Pro hundert Mitarbeiter steigerte sich damit die Vorschlagsquote um 33 Prozent von 61 auf 81. Das geht aus dem aktuellen Report des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft (DIB) hervor. 'Das Ergebnis ist ein Zeichen dafür, dass es Unternehmen heute besser verstehen, ihre Mitarbeiter in den Verbesserungsprozess zu integrieren', kommentiert Sarah Dittrich, Leiterin des Ideen- und Innovationsmanagements am DIB. An der repräsentativen Studie beteiligten sich 163 Unternehmen mit insgesamt 1,8 Millionen Beschäftigten. Neben den eingegangenen Vorschlägen hat sich auch die Beteiligungsquote deutlich erhöht: 32 Prozent der Beschäftigten in deutschen Unternehmen haben sich am betrieblichen Verbesserungswesen beteiligt. Auch die Zahl der Umsetzungen stieg an, allerdings nur um zwei Prozent. Dittrich vermutet, dass nach wie vor längere Entscheidungswege vor allem in größeren Unternehmen für die zögerliche Realisierung von Verbesserungsvorschlägen verantwortlich sind. Gelohnt hat sich der Ideenreichtum für die Mitarbeiter auch finanziell. Im Jahr 2011 wurden Prämien in Gesamthöhe von 129 Millionen Euro ausgeschüttet.
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