managerSeminare 164 vom 21.10.2011

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Wirtschaft neu gedacht: Vom Wachstums- zum Wohlfühlprinzip
  • Mittelmanagement: Gestalter ohne Gesicht
  • Mitarbeiterbindung: Betüddelung der Besten
  • Lothar Seiwert im Interview: 'Zeitmanagement trifft nicht das eigentliche Problem'
  • Mitarbeitergespräche führen: Haltung hilft
  • Enterprise 2.0: Unternehmen, öffne dich!
  • Spiritualität im Business: Die zweite Welle
  • Serie: Solution Tools: Vom Lamentieren zur Lösung
  • Regina Mahlmann über die Psycho-Pädagogisierung von Unternehmen: 'Führungskräfte sollen keine Therapeuten sein'
  • Moralisches Missverständnis: Führen kann jeder

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Wirtschaft neu gedacht

Vom Wachstums- zum Wohlfühlprinzip

Wachstum, Wachstum, Wachstum - so lautete bisher das Leitmotiv unserer Business-Welt. Knapper werdende Ressourcen, Umwelt- zerstörung und immer größere Schuldenberge der Staaten lassen Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler jedoch nachdenklich werden: Ist Wachstum wirklich eine notwendige Voraussetzung für Wohlstand? Kann Wirtschaft nicht auch anders gedacht werden?
Mittelmanagement

Gestalter ohne Gesicht

Die Managementlehre lässt die Mittelmanager weitgehend links liegen. Es gibt kaum Konzepte, die ihre Rolle definieren und ihre Position klären. Kein Wunder, dass sich über die mittlere Führungsebene manches Missverständnis hält - bis hin zur Überzeugung: Das Mittelmanagement ist überflüssig. Tatsächlich ist der Unternehmenserfolg umso größer, je stärker die Mitte mitsteuert.
Mitarbeiterbindung

Betüddelung der Besten

Top-Kräfte zu finden ist im War for Talents schon schwer genug. Noch schwerer ist es, die Goldfische im Teich zu behalten. Über 40 Prozent der qualifizierten Mitarbeiter sind auf dem Sprung in neue Gewässer. Unternehmen, die gegensteuern wollen, brauchen zweierlei: ein ausgeklügeltes Talentmanagement-System und eine Kultur, die zum Bleiben einlädt. Ein Report über die besten Konzepte -  und das, was gute Leute von ihrem Arbeitgeber erwarten.
Lothar Seiwert im Interview

'Zeitmanagement trifft nicht das eigentliche Problem'

Er gilt als Zeitmanagement-Guru, in Europa wird kein Name mehr mit dem Thema Zeitmanagement assoziiert als seiner. Die Rede ist von Lothar Seiwert. Jetzt ist sein neues Werk in den Handel gekommen: 'Ausgetickt: Lieber selbstgestimmt als fremdgesteuert'. Darin wird er persönlich - und vom Zeitmanager zum Zeitweisen. managerSeminare mit dem ersten Interview mit Seiwert als 'Ausgeticktem'.
Mitarbeitergespräche führen

Haltung hilft

Sie motivieren, schaffen Vertrauen und sorgen für Klarheit ­- theoretisch. Mitarbeitergespräche gelten zwar als wirkungsvolles Führungstool. Für Manager wie Mitarbeiter sind die turnusmäßigen Termine jedoch oft ein rotes Tuch. Woran es beim Austausch meist hapert und wie der Dialog besser gelingen kann.
Enterprise 2.0

Unternehmen, öffne dich!

Ein Modewort und oft genug ein Missverständnis: Enterprise 2.0 klingt nach Social Media, nach flachen Hierarchien, nach neuer Zusammenarbeit. Und nach ganz viel heißer Luft. Konjunktive, Wunschvorstellungen und Halbwahrheiten prägen die Debatte. Doch jenseits von Hype und Visionen zeichnet sich eine handfeste Strategie ab, wie sich Arbeit neu organisieren lässt.
Spiritualität im Business

Die zweite Welle

In den 1990er-Jahren stand das Thema 'Spiritualität' schon einmal weit oben auf der Diskussions-Agenda der Managementexperten. Es versickerte aber schnell wieder im Sande. Jetzt rollt die zweite spirituelle Welle. Mit deutlich mehr Kraft. Sie könnte diesmal ausreichen, um das Gesicht der Business-Welt dauerhaft zu verändern.
Serie: Solution Tools

Vom Lamentieren zur Lösung

Lösungsorientierung bedeutet nicht, dass Probleme komplett übergangen werden. Im Gegenteil: Um Probleme zu lösen, ist es oft hilfreich, ihnen in der Gruppe einen gewissen Raum zu geben - um sie dann leichter hinter sich lassen zu können. In der Serie Solution Tools stellt managerSeminare zwei Übungen vor, die die ersten Schritte zur Lösung erleichtern sollen.
Regina Mahlmann über die Psycho-Pädagogisierung von Unternehmen

'Führungskräfte sollen keine Therapeuten sein'

Das Mantra 'Führungskraft als Vorbild' erfährt in jüngster Zeit eine Erweiterung: Nun sollen Vorgesetzte auch noch erzieherische und psychotherapeutische Aufgaben wahrnehmen. Es wird ernsthaft gefragt, ob Führungskräfte zu Therapeuten auszubilden seien. 'Ach du grüne Neune!', findet Coach Regina Mahlmann. Die Beraterin warnt vor den Gefahren, die von laienhaft psycho-pädagogisch wirkenden Führungskräften ausgehen.
Moralisches Missverständnis

Führen kann jeder

Ulf D. Posé ist Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
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