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Seminartest

Moderation in Aktion

Ein guter Moderator braucht gutes Rüstzeug: einen prall gefüllten Moderatorenkoffer, methodisches Know-how und Sachkenntnis. Das kann man kaufen, sich anlesen und anlernen. Die unerlässlichen Soft Skills wie Spontaneität, Souveränität oder Nervenstärke hingegen lernt man nur in Aktion. Aktives Lernen versprach die Medienakademie Köln mit ihrem Seminar 'Moderationstraining'. management & training prüfte das Versprechen.
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'Frau Kindhäuser, könnten Sie an dieser Stelle bitte die Moderation übernehmen?' Auf Aufforderungen solcher Art muss gefasst sein, wer sich in den Workshop der Kommunikationstrainerin Birgit Kröhle begibt. Nicht um eine bloße Theorievermittlung geht es in diesem Seminar, sondern um Übung und Reflexion der eigenen Rolle und Wirkung. Gekoppelt ist diese Selbsterfahrung mit der Vermittlung der Grundlagen einer gelungenen Moderation, egal ob es sich bei dieser um ein Meeting, einen Kreativ-Workshop oder eine Diskussion handelt: ein Dramaturgieplan, eine klare Zielabsprache und methodische Vielfalt. Denn: 'Nichts muss man so gut planen und beherrschen wie Spontaneität.'

Ob Berater, Projekt- oder Teamleiter oder Führungskraft - jeder, der Menschen durch Entwicklungsprozesse, Konfliktsituationen oder Diskussionen führt, moderiert: bewusst oder unbewusst, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Auch die Teilnehmer, vornehmlich junge Berater, Projekt- und Teamleiter, müssen Teams führen und begleiten. Das verlangt in hohem Maße professionelle Kommunikation. Sie erwarten daher von diesem Training fundierte methodische Kenntnisse und Feedback für ihr häufig intuitives Verhalten als Moderatoren. Sie wünschen sich zudem Antworten auf Fragen, die ihren Alltag bestimmen: Wie verhalte ich mich, wenn Konflikte auftreten? Wie gehe ich mit Vielrednern um, wie mit schüchternen Teilnehmern oder denen, die sich dem Gespräch oder einer Diskussion entziehen? Wie weckt man Aufgeschlossenheit für eine Sache, vor allem eine, die neu, fremd oder gar bedrohlich ist?

Birgit Kröhle führt die Teilnehmer durch solche Prozesse und nimmt gleichzeitig immer wieder die Meta-Ebene ein, erläutert ihr Vorgehen und nimmt sich den Fragen und Anmerkungen der Gruppe an. Ob Anwärm- und Interaktionstechniken, Visualisierung oder der Umgang mit unterschiedlichen Teilnehmertypen, alles wird erst erprobt und dann reflektiert.
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