Das Artikelarchiv von managerSeminare

Die Magazinbeiträge von managerSeminare beleuchten regelmäßig neue Aspekte rund um die Arbeitswelt 4.0: Die Themen reichen von Führung über Agilität, New Work, Selbstorganisation bis hin zu Personalentwicklung und Management. Als Mitglied können Sie auf alle Archivbeiträge zugreifen und sie als Schulungsunterlagen oder Trainings-Handouts einsetzen.

34 Beiträge gefunden
Artikel Systemgerecht transformieren © iStock/Radachynskyi
Systemgerecht transformieren

Anschlussfähig agil

Viele agile Transformationsprojekte scheitern krachend. Nach der Erfahrung von Claudia Thonet liegt das oft daran, dass sie angegangen werden, als hätte das Unternehmen, das „agil werden“ soll, keine gewachsenen Strukturen und Prozesse. Die Expertin für agilen Wandel ist überzeugt: Nur wenn systembewusstes und agiles Denken Hand in Hand gehen, kann die agile Transformation gelingen. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/trainerkoffer.de
Kenntnisse über Zusammenhänge und Dynamiken in sozialen Systemen sind wichtig, wenn man eine Organisation oder ein Team erfolgreich transformieren, etwa agiler ausrichten, will. Erfreulicherweise gibt es eine Fülle von Tools, mit denen sich das Systemverständnis verbessern lässt. Drei Beispiele für mehr Durchblick im Hinblick auf Transformationshürden, lähmende Altlasten im System sowie ungünstige Gruppendynamiken. zum Artikel
Artikel Kulturveränderung aus systemtheoretischer Perspektive © photocase.com/Westend61
Kulturveränderung aus systemtheoretischer Perspektive

Wandel über Bande

Die Kultur ist vor allem deshalb so ein wichtiger Faktor in Unternehmen, weil sie Trampelpfade des Handelns beschreibt, die oft schneller und wirksamer sind als die offiziellen Wege. Sie kann aber auch zum Problem werden – nämlich dann, wenn sie nicht mehr passt. Sie zu ändern ist eine der härtesten Nüsse für Führung, da dies nicht direkt möglich ist, sondern nur indirekt, sozusagen über Bande. zum Artikel
Artikel Organisationen innovationsfreundlich aufstellen © iStock/simonkr
Organisationen innovationsfreundlich aufstellen

Die richtigen Regler setzen

Innovationsfähigkeit ist für viele Organisationen ein wunder Punkt. Zwar mangelt es ihnen selten an guten Ideen, doch die Ideen perlen häufig an internen Logiken ab – so die These von Organisationssoziologin Judith Muster. Ihr Rat: Will man Organisationen auf Innovation eingrooven, dann sollte man zunächst auf dem „Mischpult“ der internen Strukturen die Regler in Richtung Innovationsfreundlichkeit verschieben. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/www.trainerkoffer.de
Nach dem Modell der sozialen Evolution des Soziologen Niklas Luhmann gliedern sich Innovationsprozesse in drei Phasen: Variation, Selektion und Restabilisierung. In jeder dieser Phasen kommt es in drei Bereichen auf die Bedingungen im Unternehmen an: Sind sie so beschaffen, dass sie es dem Innovationsprozess leicht machen oder nicht? zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Die Interessen von Mensch und Organisation sind nicht deckungsgleich, auch wenn im modernen Arbeitsweltdiskurs häufig behauptet wird, sie ließen sich bestens in Einklang bringen. Doch nach dem Verständnis Niklas Luhmanns will die Organisation oft anderes vom Menschen als der Mensch von der Organisation. In der Gefahr, zur Marionette organisationaler Interessen zu werden, sind Organisationsmitglieder aber nicht. Denn es gibt immer Möglichkeiten, in Organisationen als Mensch bei sich zu bleiben. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Bei vielen Entscheidungen, die in Organisationen getroffen werden, kann man sich nur an den Kopf fassen. Man fragt sich, wie etwas derart Sinnfreies bloß abgenickt werden konnte. Doch folgt man den Einsichten Niklas Luhmanns, wird klar: Dass sich dumme Ideen und Beschlüsse oft durchsetzen, ist kein Zufall, sondern eine Folge sozialer Dynamiken, denen sich Menschen in Interaktionen kaum entziehen können. zum Artikel
Artikel Illusionen der New Work © iStock/penyushkin
Illusionen der New Work

Missverständnis Menschlichkeit

Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein, und schon ist das Arbeitsleben fein. In etwa so lautet, polemisch formuliert, das Versprechen vieler neuer Arbeitskonzepte. Oft wird vorausgesetzt, dass ein Arbeitsumfeld, das „dem ganzen Menschen“ gerecht wird und auf die individuelle Persönlichkeit ausgerichtet ist, ein Hort der Menschlichkeit ist. Ein Irrtum, sagen Judith Muster und Kai Matthiesen. Aus Sicht der beiden Wissenschaftler und Berater spricht vieles dafür, dass eine Arbeitswelt, in der es weniger „menschelt“, humaner ist. zum Artikel
Artikel Tutorial © Manuela Kordel/www.trainerkoffer.de
Manche Organisationen erklären ihre Mitarbeitenden zum Dreh- und Angelpunkt ihres Erfolges – oder auch Misserfolges. Klappt etwas nicht, liegt daher immer schnell der Schluss nahe, dass es an den Mitarbeitenden liegt. Diese Sicht ist für beide Seiten schädlich, kann aber im Zaum gehalten werden, wenn Unternehmen 5 Punkte beachten, die den Fokus bewusst vom Menschen weglenken. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Wieso funktioniert das fast nie – ein Unternehmen gezielt zu transformieren? Diese Frage hat sich auch der Systemtheoretiker Niklas Luhmann gestellt. Die Einsichten, zu denen er gelangt ist, liefern starke Argumente für einen längst überfälligen Paradigmenwechsel im Changemanagement. Denn Luhmann zeigt, wieso Transformation ein Prozess ist, den man zwar (indirekt) beeinflussen, aber niemals steuern kann. zum Artikel
Artikel Zukunftsfähigkeit sichern © iStock/mgstudyo
Zukunftsfähigkeit sichern

Die gefahrenkompetente Organisation

Ukrainekrieg und Pandemie zeigen, wie unsicher unsere Welt und wie ungewiss das Morgen ist. Dennoch müssen sich Organisationen, um ihre Marktfähigkeit zu erhalten, auf die unberechenbare Zukunft einstellen. Zwei gegenläufige Wege haben sie hierfür zur Wahl – und beide sind gefährlich. Gefahrenkompetente Organisationen wissen die Risiken und Gefahren ihrer Zukunftsentscheidungen jedoch zu regulieren. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Lehren von Luhmann

Hilfsbereitschaft kann schaden

Das menschliche Zusammenleben ist ohne Höflichkeit und Hilfsbereitschaft undenkbar. In Organisationen sieht das nach Beobachtungen des Systemtheoretikers Niklas Luhmann jedoch anders aus. Dort können diese elementaren Verhaltensweisen, wie Luhmann sie nennt, auch zum Problem werden. Weil sie Fehler im System übertünchen und Lernen verhindern. Das Ziel muss deswegen eine Organisation sein, die Hilfsbereitschaft und Höflichkeit im Grunde gar nicht nötig hat. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Wer in Organisationen direkten Kontakt zur Außenwelt hat – also zu Kunden, Lieferanten und Partnern –, sitzt zwischen den Stühlen. Einerseits müssen solche Grenzstellen, wie der Systemtheoretiker Niklas Luhmann sie nannte, den Belangen der Außenwelt kreativ begegnen. Andererseits sind sie in der Gefahr, genau deshalb die Organisation zu enttäuschen. Ein Dilemma, das sich nicht auflösen, aber abmildern lässt. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Mit Feedback gehen manche Organisationen neuerdings radikal um: Schonungslos, offen und direkt soll es erfolgen. Aber ist das wirklich gut? Folgt man dem Soziologen Niklas Luhmann, stellen sich Zweifel ein. Denn Luhmann zufolge profitieren Organisationen von einem taktvollen Umgang der Mitarbeitenden miteinander. Genau der ist aber durch radikale Feedbackverfahren gefährdet. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Mitarbeitende müssen sich mit den Zielen ihrer Organisation identifizieren können. Sie müssen ihren Leidenschaften nachgehen können und brauchen Führungskräfte, die sie inspirieren. Andernfalls, so heißt es, sind sie nicht motiviert. Wer allerdings aus der Perspektive des Soziologen Niklas Luhmann auf das Thema schaut, wird merken: Die zielgerichtete Steuerung von Motivation hat ihre Grenzen – und das ist überhaupt nicht schlimm. zum Artikel
Artikel Klaus Eidenschink in Speakers Corner © Ulrike Wolski
Klaus Eidenschink in Speakers Corner

„Organisationen sind nicht optimierbar“

​Organisationen bestehen aus vielen autonomen Funktionen wie Einkauf, Produktion, Vertrieb, die alle ​voneinander abhängig sind: Der Fortschritt beim einen ist ein Rückschritt beim anderen. Daher sind Organisationen nur veränderbar, nicht optimierbar, ist der Organisationsberater Klaus Eidenschink überzeugt. Statt zu versuchen, Organisationen nach generalisierten Prinzipien zu verbessern, empfiehlt er ein neues Beratungsverständnis, das die Widersprüche, Ungereimtheiten und ständigen Oszillationsbewegungen in Organisationen erklärt und nutzt. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Lehren von Luhmann

Es gibt keine Wirtschaftsethik

Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung ... Angesichts solcher Herausforderungen sollen Betriebe, so die Forderung, neben ihren ökonomischen Zielen auch ethischen Ansprüchen genügen. Im sechsten Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum das allenfalls auf Umwegen möglich ist. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © Sonntag/Wikipedia
Alle sozialen Systeme sind dazu gezwungen, Entscheidungen unter komplexen, undurchschaubaren Bedingungen zu treffen. Ohne Vertrauen geht das nicht. Im fünften Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum Vertrauen unverzichtbar ist – aber auch Nebenwirkungen hat, die man kennen sollte. zum Artikel
Artikel Regelbrüche in Organisationen © birdys / photocase.de
Regelbrüche in Organisationen

Relevante Grauzonen

Kein Unternehmen kommt ohne Regeln aus, doch um flexibel und innovativ mit widersprüchlichen Anforderungen umgehen zu können, sind Organisationen darauf angewiesen, dass ihre Mitglieder die bestehenden Regeln immer mal wieder brechen. Allerdings ist der Grat zwischen ­organisational 'brauchbarer' und destruktiver Illegalität schmal. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers; © www.trainerkoffer.de
Im Bruch interner Regeln und kreativen Auslegen von Gesetzen ruht für Unternehmen die Chance auf Flexibilität und Innovativität – aber gleichzeitig liegen darin auch erhebliche Gefahren. Das Problem bei Regelabweichungen ist, dass man schlecht offen über sie reden kann. Sechs Tipps, wie es dennoch gelingt. zum Artikel
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