Dossier: Wissensmanagement

Das wichtigste Kapital von Unternehmen steckt in den Köpfen ihrer Mitarbeiter. Wie das Wissenskapital optimal genutzt werden kann, hat managerSeminare in verschiedenen Beiträgen zum Thema Wissensmanagement untersucht: In unserem Dossier erfahren Sie, welches Wissen in Unternehmen gespeichert werden sollte, wie KMU Wissensmanagement einführen, was die Aufgabe von Ideenmanagern ist, wie der Wissenstransfer von Alt zu Jung gestaltet werden kann und warum Wissensbilanzen für mehr Transparenz in Unternehmen sorgen.

Veröffentlicht am 23.01.2012

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Wissensmanagement heute

Weiterkommen durch Wegwerfen

Wissen wegwerfen? Auf keinen Fall. Wissen ist wertvoll, unser wichtigstes Kapital. Doch die Wissensbewahrung hat auch Schattenseiten: Zu viel gehortetes Wissen macht Firmen träge und verhindert Dazulernen. Statt Wissen zu speichern, sollten Unternehmen sich lieber überlegen, wie sie Know-how systematisch entsorgen können. Anregungen für ein anderes Wissensmanagement.

Wissensmanagement in der Praxis

Die Kopfwerker

Wissensmanagement ist, wenn Großkonzerne Unternehmenswikis einführen oder hochkomplexe Wissensbilanzen erstellen – so zumindest die gängige Vorstellung. Mit Handwerkern wird das Thema eher nicht in Verbindung gebracht. Zu Unrecht, wie Rolf Steffen beweist: Der Installateur hat aus seiner Firma für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik eine beispielhafte Wissensorganisation gemacht. managerSeminare hat sich den Betrieb näher angeschaut.

Spezialisten in Serie

Was macht eigentlich ein ... Ideenmanager?

Die Bezeichnung ist fast schon ein Widerspruch in sich – Ideenmanagement. Neben einer kreativen schwingt darin eine nüchterne, betriebswirtschaftliche Saite mit. Tatsächlich müssen Ideenmanager ein komplexes Instrument bedienen, das weit über das Sammeln von Mitarbeitervorschlägen hinausgeht. Ideenmanagerin Petra Leipold gewährt im dritten Teil unserer Jobprofil-Serie Einblicke in ihren vielschichtigen anspruchsvollen Arbeitsalltag.

Wissensmanagement in KMU

Know-how besser einsetzen

Bislang waren es vor allem Konzerne, die sich das Thema Wissensmanagement auf die Fahnen geschrieben haben. Im Fahrwasser dieser Flaggschiffe entdecken nun auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen die Vorteile eines systematischen Umgangs mit der Ressource Wissen. managerSeminare hat nachgefragt: Wie kann Wissensmanagement in KMU aussehen?

Wissensbilanz

Für mehr Transparenz im Unternehmen

Die Wissensbilanz ist im Kommen. Immer mehr Unternehmen nutzen das Instrument, um ihr intellektuelles Kapital zu erfassen. Der Hauptgrund: Per Wissensbilanz wird das Unternehmen transparent, PE- und OE-Maßnahmen können gezielter durchgeführt werden. Und auch die Kommunikation mit Banken und potenziellen Investoren wird durch die Wissensbilanzierung vereinfacht.

Leif Edvinsson in der Serie Management-Vordenker

Das Kapital in den Köpfen

Der wahre Wert eines Unternehmens findet sich nicht in dessen Bilanz, sondern in den Köpfen seiner Mitarbeiter. Wie Unternehmen diesen Wert sichtbar machen und weiterentwickeln können, hat Leif Edvinsson aufgezeigt. Beim Finanzdienstleister Skandia wurde der Schwede zum weltweit ersten „Director Intellectual Capital“ ernannt.

Know-how-Transfer von alt zu jung

Damit das Wissen nicht in Rente geht

Jede Verrentung bedeutet für Unternehmen einen Know-how-Verlust. Tatsächlich kostet eine Verrentung ein deutsches Unternehmen ein Drittel des Wissens, das der Mitarbeiter im Laufe seines Erwerbstätigenlebens angesammelt hat. Wie Organisationen vor diesem Know-how-Verlust bewahrt werden können, erprobt derzeit Nova.PE. In dem Projekt arbeiten Wissenschaftler, Trainer und Berater zusammen an einer Lösung zum Wissenstransfer von Alt zu Jung.

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