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Social Media

Nur geringe Effekte im Employer Branding

Wird die Generation Y in Sachen Social Media überschätzt? Einer aktuellen Studie der Wiesbaden Business School und des Online-Personalberaters talential.com zufolge sind Studenten eher zurückhaltend, wenn es darum geht, via Facebook, Twitter & Co. einen Job zu finden. Fast die Hälfte von ihnen begrüßt es nicht, dass Unternehmen in sozialen Netzwerken unterwegs sind und so gegebenenfalls Einblick in ihre Social-Media-Aktivitäten haben.

Für die Studie, die die Nutzung von Social Media von Unternehmen und Kandidaten untersucht, wurden 373 Fach- und Führungskräfte und Studenten befragt. Dabei zeigt sich, dass Social-Media-Aktivitäten der Unternehmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität gerade mal bei neun Prozent der Kandidaten Wirkung zeigen: Nur 44 Prozent der befragten Studenten geben an, dass ein Unternehmen schon einmal ihre Aufmerksamkeit über ein soziales Netzwerk erregt hat. 43 Prozent ist der Name des Betriebs in Erinnerung geblieben, was sich wiederum bei lediglich der Hälfte auch positiv auf die Arbeitgeberattraktivität ausgewirkt hat.

Dennoch wäre die Mehrheit der Kandidaten gegen eine persönliche Ansprache von Unternehmen in einem sozialen Netzwerk nicht abgeneigt. 67 Prozent könnten sich außerdem vorstellen, für ein ihnen bislang unbekanntes  Unternehmen zu arbeiten, nachdem sie persönlich angesprochen wurden. Bei den Kandidaten punkten können die Unternehmen der Studie zufolge außerdem, indem sie neben Stellen- und Bewerberinfos auch ihre Unternehmensmission und -strategie in sozialen Netzwerken kommunizieren. Zudem werden Erfahrungsberichte von Mitarbeitern gewünscht. Die Unternehmen müssten hier noch zulegen: Nur 39 bzw. 31 Prozent von ihnen warten bislang mit solchen Inhalten auf.

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